Plastika bekräftigt seine Lackierkompetenz bei der CO₂-Technologie

Seit einem Jahr lackiert die Aktiengesellschaft PLASTIKA erfolgreich Innenraumbestandteile für die Automobilindustrie in Serienproduktion mit 1K- und 2K-Wasserlacksystemen im neuen Lackierbetrieb. Während dieser Zeit wurden mehr als 1 Mio. Sichtteile lackiert, die man zum Beispiel in den Modellen VW Golf+, Škoda Octavia, Hyundai YN und anderen wiederfindet.

Im Januar 2010 wird die Lackierkompetenz um die Oberflächenreinigung-Technologie mit flüssigem CO₂ erweitert, die besonders von Automobilherstellern höherer Klassen gefordert wird. Die Oberflächenreinigung der Kunststoffteile mit flüssigem CO2 ist umweltfreundlich und frei von Feststoffabfällen. Die perfekte Oberflächenreinigung von mechanischen Partikeln, Fettspuren und Schmierresten vor dem Lackieren gewährleistet die ausgezeichnete Lackgriffigkeit auf der Teileoberfläche. Die neue Anlage wird in einer mit CO₂-Gasabzugssystem ausgerüsteten schalldichten Zelle untergebracht. Die erforderliche Arbeitsschritte werden durch eine Strahlanlage mit einem sechsachsigen Roboter realisiert. Dessen Verwendung dient einer effektiven Prozesswiederholbarkeit bei gleichzeitig hoher Produktivität und Qualität.

Das Investitionsziel in Höhe von mehr als 240.000 € bedeutet besonders einen Wettbewerbsvorteil im Bereich der Lackierung von Luxuswagen. Die Aktiengesellschaft Plastika wird das erste Unternehmen in der Tschechischen Republik sein, das diese Technologie einsetzt. Zeitgleich mit dem Einsatz der Kunststoffteile-Oberflächenreinigung mit flüssigem CO₂ richtet Plastika ein eigenes Lackierungslabor ein, das völlig selbstgenügsam sein und die externen Qualitätsprüfungen von lackierten Teilen ersetzen wird.

Monika Vrzalova

Letzte Aktualisierung am 4. 12. 2009

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