Der neue Lackierbetrieb zur automatisierten und manuellen Lackierung mit 1K und 2K Wasserlacken. Ein wichtiger Bestandteil der automatischen Lackieranlage mit sechsachsigen Robotern ist die Reinigung mit flüssigem CO2. Dem Lackierbetrieb ist ein Prüflabor für die lackierten Produkte angeschlossen, in dem wir unsere hohe Qualität überprüfen und damit auch sicherstellen.
Im Jahr 2008 nahmen wir eine neue Lackieranlage zur Lackierung von Kunststoffteilen in Betrieb. Wir bieten die Computer gesteuerte Lackierung mit 1K und 2K wasserverdünnbaren Anstrichsystemen an, besonders von Interieurteilen für die Automobilindustrie.
Der voll automatische Lackiervorgang erfüllt die Normbedingungen von ISO TS 16949 und sichert die geforderte Qualität von lackierten Oberflächen mit Minimalausschuss und hoher Produktivität.
Die Lackieranlage von der Firma Afotek ist mit sechsachsigen Robotern ausgerüstet. Ein wesentlicher Bestandteil des Vorganges ist dabei die umweltfreundliche Methode der Teilereinigung mit flüssigem CO2 vor der Lackierung, die perfekt die Oberfläche des Teiles von mechanischen Partikeln, Fettflecken und Schmierstoffresten reinigt und dazu die erforderliche Lackgriffigkeit an der Oberfläche des Teiles gewährleistet. Die Anlage befindet sich einer schalldichten Zelle, mit Abzugssystem zur Ableitung des flüssigen CO2. Die erforderliche Bearbeitung wird durch eine Strahlanlage am sechsachsigem Roboter gesichert.
Die Hauptlackieranlage wird durch eine unabhängige Handlackierkabine ergänzt, die besonders für die Lackierprozessprüfung, Mustervorbereitung, bzw. Kleinserienlieferung bestimmt ist.
Ein Bestandteil des Lackierbetriebes ist das voll ausgerüstete Labor für die Prüfungen der lackierten Teile. Es ermöglicht uns zum Beispiel die Beständigkeit der lackierten Teile durch Wasserklimatests, thermische Erprobung (60 °C/48 h), Heißwassertests, Abriebtests, usw. zu messen.
Im Anschluss an den Lackierbetrieb befindet sich das Lager mit einer Kapazität von ca. 1500 Paletten. Die logistische Prozesslösung optimiert das Handling der Teile und eliminiert mögliche negative Qualitätsauswirkungen.